Job und Haushalt unter einen Hut zu bringen, ist oft nicht einfach. Vor allem dann, wenn es sich um einen Ganztagsjob handelt und die Dame des Hauses erst am Abend nach Hause kommt. Der größte Teil des Haushaltes bleibt dann dem Wochenende überlassen. Für die Hausfrau von heute gibt es jedoch viele Hilfen, die den Haushalt einfacher machen.
Einen Zeitplan aufstellen und diesen einhalten
Für die Arbeiten, die täglich bzw. kontinuierlich wöchentlich anfallen, kann ein Plan erstellt werden. So weiß die Hausfrau immer, was zu tun ist. Das hat nichts mit Vergesslichkeit zu tun, doch manche Arbeiten fallen eben nicht regelmäßig an und daher kann ein Plan eine große Hilfe sein.
Eine große Hilfe sind auch die elektrischen Geräte, die heute in der Küche zahlreich vorhanden sind. Dazu gehört nicht nur der Kühlschrank, der als Vorratsschrank ein idealer Vertreter ist, sondern auch der Gefrierschrank, in dem ein Wocheneinkauf in der Regel bequem unterzubringen ist. Daneben hat heute fast jeder Haushalt eine Geschirrspülmaschine, die durch ihre Tätigkeit der Hausfrau viel Arbeit abnimmt. In der Regel fasst eine Geschirrspülmaschine das Geschirr für mehrere Tage, sodass die Maschine höchstens zweimal in der Woche arbeiten muss. Diese Dinge gehören in den Zeitplan, damit sie kontinuierlich werden und damit regelmäßig.
Einkaufen muss nicht jeden Tag sein
Viel Zeit und Nerven kann man sparen, wenn einmal im Monat ein Großeinkauf gestartet wird. Daneben wird einmal wöchentlich das eingekauft, was während der Woche benötigt wird wie z. B. Brot, Wurst und Käse. Wer täglich einkaufen geht, verliert allein an der Kasse sehr viel Zeit. Viele Arbeiten im Haushalt kann man auch nebenher erledigen. Hier bietet sich das Bügeln der Wäsche an, das bequem neben dem abendlichen Krimi getätigt werden kann. Übrigens – Handtücher und Unterwäsche müssen nicht unbedingt gebügelt werden. Außerdem ist es sinnvoll, Blusen und Shirts nach dem Waschen auf einem Bügel zum Trocknen aufzuhängen, sodass sich oft das Bügeln erübrigt.
Viele berufsstätige Hausfrauen können auch vorkochen und so manches Gericht einfrieren, sodass das tägliche Kochen fürs Abendessen entfällt. Job und Haushalt können gemanagt werden, auch wenn der Job den ganzen Tag in Anspruch nimmt. Wer seine Zeitungen nach dem Lesen gleich entsorgt, muss keinen Berg am Wochenende entsorgen und spart somit Zeit für andere Dinge. Das gilt auch für die Wäsche, die entweder zum Lüften aufgehängt wird oder aber in den Wäschekorb wandert. Morgens kurz das Waschbecken und die Badewanne im Bad gesäubert, und das Frühstücksgeschirr in die Spülmaschine gestellt – schon sind Bad und Küche aufgeräumt.