Wenn die eigenen Kinder in die Pubertät kommen ist das in den meisten Fällen für Eltern eine schwierige Zeit. Nicht selten spielen die Gefühle der Teenager Achterbahn. Deshalb ist gerade diese Zeit aber auch eine
- Herausforderung
- für die betroffenen Kinder eine schwere Zeit
- und für alle Beteiligten ein Lebensabschnitt voller Veränderungen.
Nicht nur physisch wird der heranwachsende Körper vollkommen auf den Kopf gestellt, auch psychisch machen sich viele Veränderungen bemerkbar. Es ist die Zeit der Persönlichkeitsentwicklung- und Findung.
In der Pubertät spielen die Gefühle Achterbahn und es gibt kein Halten und keine Norm
Dabei gibt es für diese Veränderungen natürlich keine Norm. Jeder Heranwachsende erlebt die Pubertät anders und macht während diesem wichtigen Lebensabschnittes andere Phasen und Erfahrungen durch. Nicht nur für die Eltern, auch für das heranwachsende Kind sind die
- körperlichen Neuerungen schwer zu akzeptieren.
- sie tragen Ihren Teil zur psychischen Veränderung der Teenager ein.
Gleichzeitig verwirren die ersten, sexuellen Gefühle und Erfahrungen und können für den Heranwachsenden zu Rückzugsverhalten- und Abgrenzung führen. Auch eine Distanzierung zu den Eltern kann bei Teenagern als „normal“ betrachtet werden.
Verklemmt und verpickelt – Was ist los mit Dir?
Pubertät ist, wenn die Gefühle Achterbahn spielen und das kriegen auch die Eltern zu spüren. So können aus den bisher offenen und selbstbewussten Kindern, junge Erwachsene mit
- viel Schamgefühl
- und Verklemmtheit
werden. Nicht selten stehen
- Selbstzweifel
- Stimmungsschwankungen
- und Wutausbrüche auf dem Plan
welche die Distanzierung zu den Eltern und ein grundsätzliches in Frage stellen der Eltern und der gesamten Welt mit sich bringt. Überzogenes Rollenverhalten, das „Macho“ oder „Zicke“ sein, belastet zudem die Nerven aller.
Macho oder Zicke
Obwohl sich die Teenager in dieser Zeit sehr von Eltern und Familie abkapseln, ist es gerade jetzt wichtig, für die Kinder da zu sein, ohne sich aufzudrängen. Nur mit viel
- Verständnis
- Rücksichtnahme
- und Ruhe
können Sie das Vertrauen Ihres Kindes wiedergewinnen oder behalten und so, auch in dieser schwierigen Lebensphase, „Zugang“ behalten.
Auch wenn es häufig nicht einen solchen Anschein hat: Ihr Teenager braucht Sie als Bezugs- und Hilfsperson und liebt Sie selbstverständlich immer noch, auch wenn es nicht immer so aussieht. Eltern sollten versuchen, die Gradwanderung zwischen Vertrauen, Eigenständigkeit und festgesetzten Regeln zu meistern. Auch wenn die Pubertät die Zeit der Loslösung ist, brauchen Teenager noch Regeln und Orientierungshilfen, müssen aber gleichzeitig die Möglichkeit haben, ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Verhaltensweisen müssen getestet und erprobt werden, um eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln und den Selbstfindungsprozess abzuschließen. Haben Sie also einfach Geduld und trösten Sie sich damit, dass die Pubertät eines Tages zu Ende gehen wird.