Leben drei Generationen unter einem Dach, geht das nur gut, wenn alle kompromissbereit sind. Mehrere Generationen in einem Haus, das ist heute sehr selten. Praktiziert und auch fokussiert wird das jedoch durch den Bau von Mehrgenerationenhäusern, in denen Alt und Jung miteinander wohnen. Wer seine Eltern oder Schwiegereltern in seinem Haus wohnen lassen will, sollte auch daran denken, dass diese eine abgeschlossene Wohnung für sich in Anspruch nehmen können, damit ihre Privatsphäre geschützt ist und bleibt. Das gilt auch für die Kinder, die jetzt ihre eigene Familie haben. Damit das Zusammenleben auch gut funktioniert, sollten Verständnis und Kompromissbereitschaft nicht fehlen, das gilt insbesondere dann, wenn ein gemeinsamer Haushalt geführt wird.
Die Großeltern möchten ihr Wissen weitergeben
Verständlicherweise möchten die Großeltern ihr Wissen über Haushalt und Erziehung an die Kinder weitergeben. Dabei wird oft vergessen, dass aus den Kindern erwachsene Menschen geworden sind, die selbst eine Familie haben und sich nicht mehr bestimmen lassen wollen. Die Eltern werden kaum noch gefragt, denn man möchte diese nicht mit Problemen belasten und erst recht dann nicht, wenn sie krank sind und Unterstützung benötigen. Bei Problemen mit den Kindern klicken die jungen Eltern im Internet elternwissen.com an und holen sich von dort die Informationen, die sie für ihre Entscheidung benötigen.
Viele ältere Menschen können Treppen nicht mehr bewältigen. Damit die Großeltern nicht völlig ausgeschlossen fühlen, kann Abhilfe geschaffen werden. Bewegungsprobleme lassen sich z. B. durch Treppenlifte beseitigen und bringen die drei Generationen des Hauses zusammen. Für die Kinder – also der jüngsten Generation – ist es ein großer Vorteil, wenn Oma und Opa im selben Hause leben. Die Großeltern haben viel Zeit, in der sie sich mit den Enkelkindern beschäftigen können und dies auch wollen.
Wenn im Haus ein Umbau notwendig ist
Werden Umbaumaßnahmen für eine altersgerechte Wohnung notwendig, wird das teuer. Tipps für den Umbau bzw. Neubau geben Hinweise darauf, wie altersgerecht umgebaut bzw. der Neubau bereits entsprechend geplant werden kann. Damit ist gewährleistet, dass sich die Senioren, sofern sie nicht hilfsbedürftig sind, noch lange Zeit selbst versorgen können, und trotzdem ihr eigenes Reich haben. Für die mittlere Generation hat der Zuzug der Großeltern einige Vorteile. Sind beide Eltern berufstätig, bieten sich die Großeltern nur allzu gerne für die Betreuung der Enkelkinder an. Voraussetzung eines Mehrgenerationenhauses ist, Respekt voreinander zu haben und sich nicht in die Angelegenheiten der anderen Generation einzumischen. Das gilt insbesondere für die Kindererziehung, denn letztendlich trägt die mittlere Generation die Verantwortung für die Kinder, die die ältere Generation nicht mehr hat.