Heutzutage gibt es so viele Dinge, die Mann oder Frau mit ihrem Baby unternehmen kann. Schwimmen mit dem Baby ist da nur eine Aktivität. Jedoch ist gerade diese eine sehr spannende. Sowohl für Eltern als auch für das Kind.
Schwimmen mit dem Baby oder kurz Babyschwimmen gehört heutzutage schon fast zum guten Ton. Fast überall werden Kurse und Möglichkeiten angeboten, um mit dem Baby das nasse Element zu entdecken. Doch worauf gilt es besonders zu achten?
Warum eigentlich schwimmen mit dem Baby?
Bekanntlich stärkt das Schwimmen die Muskulatur und beugt Haltungsschäden vor. Warum also nicht auch bei einem Baby die Vorteile des Wassers nutzen? Natürlich zählen beim Babyschwimmen vor allem der Spaß und die Bewegung. Dennoch ist es sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Babys beim Babyschwimmen sichtlich ihre Muskulatur stärken und auch ihre Lunge kräftigen können. Beginnen können Babys mit dem Schwimmen meist schon ab dem 3. Lebensmonat. Wichtig ist, dass Baby nicht gleich zu Beginn zu verschrecken und es ruhig und sanft auf das nasse Element vorzubereiten. Vermieden sollten auch zu hohe Konzentrationen von Chlor im Wasser werden. Meist bieten Schwimmbäder einen Extrabereich für Babys an. Zudem sollte auch an die Schwimmwindeln oder Gummihosen gedacht werden. Für Babys gibt es entweder Einwegschimmwindeln, welche nach dem Gebrauch weggeworfen werden können oder auch Badewindeln bzw. Gummihosen für den Mehrfachgebrauch.
Was Sie unbedingt mitnehmen sollten
Neben den Schwimmwindeln gibt es natürlich noch einige andere essentielle Sachen, die beim Babyschwimmen vonnöten sind. Diese sind:
- Ein Babyhandtuch mit Kapuze oder einen Babybademantel
- Ein großes Handtuch zum Einwickeln
- Frische Windeln für danach
- Essen und Trinken für danach (falls nicht mehr gestillt wird)
- Spielzeug zum Ablenken
- Evt. Hautcreme für danach
- Warme Kleidung und evt. Mützchen zum Schutz für den Kopf
Das Baby ans Wasser gewöhnen
Eines gleich zu Beginn: Babys brauchen besonders im Wasser den Schutz der Eltern. Vermeiden Sie also länger Phasen, in denen das Baby keinen Hautkontakt zu Ihnen hat. Zu Beginn bietet es sich an, dem Baby erst einmal vorzumachen, dass Wasser keine Gefahr ist. Manchen Babys hilft es auch erst einmal mit dem Händchen und Füßchen auf „Tuchfühlung“ zu gehen. Lustige Spielchen wie Blubbern, Plantschen und Wasserklatschen können auch helfen den Mut anzukurbeln.
Fazit: Schwimmen mit dem Baby dient nicht nur der Gesundheit und der Bewegung, sondern vor allem auch dem Spaß. Es sollte daher nichts erzwungen, sondern viel lieber begeistert werden.