Das Auslandsschuljahr ermöglicht den Jugendlichen, die in die Oberstufe wechseln, den Traum vom Auslandsaufenthalt. Die Jugendlichen sind in der Regel bis in den Nachmittag hinein in der Schule, wobei der Unterricht sechs Stunden in Anspruch nimmt. Von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern des Jugendlichen hängt es ab, ob eine private Highschool in Betracht kommt.
Zum ersten Mal von den Eltern getrennt
Während des Auslandsschuljahres leben die Jugendlichen bei einer Gastfamilie. Während dieser Zeit, meist ist es ein Schuljahr, nehmen sie aktiv am Familienleben teil. Die Mehrzahl der Jugendlichen ist zum ersten Mal für lange Zeit von den Eltern getrennt. Wichtig ist:
- das Kennenlernen der Gastfamilie,
- Informationen über die Schule,
- über die Kosten und
- mögliche Stipendien oder andere Zuschüsse.
Der Besuch einer amerikanischen Highschool und der Aufenthalt in der Gastfamilie ist mit einer finanziellen Mehrbelastung verbunden. Für ein Auslandsschuljahr fallen Kosten zwischen 10.000 und 15.000 Euro an. Diese enthalten Schulgeld, Entschädigung für die Gastfamilie sowie verschiedene Tickets. Es ist nicht im Sinne der Eltern, wenn ihr Kind im Ausland mittellos ist. Die Höhe eines angemessenen Taschengeldes und welche Möglichkeiten es beispielsweise für monatliche Überweisungen gibt, erfahren Eltern auf der Website http://www.highschooljahr-usa.de. Um auch Jugendlichen aus Familien, die nicht über derartige Summen verfügen, das Auslandsschuljahr zu ermöglichen, gibt es Stipendien. Diese tragen einen Teil oder die Gesamtkosten für den Aufenthalt. Nähere Informationen hält die Website www.highschooljahr-usa.de für Eltern und Jugendliche bereit. Neben Wissenswertes über die Finanzen informiert die Seite über die notwendigen Vorbereitungen.
Jeder Bundesstaat hat andere Schulbestimmungen
In jedem US-Bundesstaat sind die Lehrpläne und -inhalte sowie die Bestimmungen anders geregelt. Bringen die Eltern einen höheren Geldbetrag auf, ist der Besuch einer privaten Highschool vorteilhaft. Bei privaten Schulen ist die Auswahl größer als bei staatlichen. Sie bieten den Schülern ansprechende Nebenaktivitäten auf sportlicher oder künstlerischer Ebene. Sport nimmt bei privaten amerikanischen Highschools einen hohen Stellenwert ein. Die Annehmlichkeiten schlagen sich in jedem Fall in den Kosten nieder. In jedem Fall ist der Aufenthalt für Jugendliche, die aktiv am amerikanischen Leben teilnehmen, eine tolle Erfahrung. Für sie ist es the „way of life“, eine Erfahrung, die vom Studium an einer amerikanischen Universität träumen lässt.
Wichtig für Eltern und Kind ist der kontinuierliche Kontakt zueinander. Die US-Prepaid-Variante bietet sich kostensparend für regelmäßige Telefonate an. Das sind gute Voraussetzungen, die dem Jugendlichen erlauben, das amerikanische Lebensgefühl während des Aufenthaltes auszukosten.