Bei einer ungeplanten Schwangerschaft kommt es vor, dass die graviden Frauen über eine Abtreibung nachdenken. Bei einem Schwangerschaftsabbruch existieren zwei Möglichkeiten. Beispielsweise nehmen die Ärzte den Prozess chirurgisch vor. Alternativ entscheiden sich die Patientinnen für die medikamentöse Variante. Hierbei konsumieren sie Tabletten, damit der Körper das ungeborene Kind abstößt.
Die betroffenen Frauen bedenken, dass der Abbruch der Schwangerschaft lediglich bis zur zwölften Schwangerschaftswoche legitim ist. Entscheiden sie sich für einen Schwangerschaftsabbruch bei VenusMed Wien, profitieren sie von einer qualifizierten Behandlung. Des Weiteren beraten die fachkundigen Mitarbeiter die schwangeren Frauen einfühlsam und ausführlich.
Unterschiede operativer und medikamentöser Abtreibung
Bei einem chirurgischen Schwangerschaftsabbruch führt der Mediziner den schmerzarmen Prozess ambulant durch. Die Verantwortung für das Wohl der Patientin liegt in den Händen des Arztes. Anders verhält es sich bei der Einnahme der Medikamente. Die Eigenverantwortung der Frauen sorgt für eine intensive Konfrontation mit dem Problem. Ihnen bleibt mehr Zeit, über Vor- und Nachteile der Abtreibung nachzudenken.
Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch zieht sich über mehrere Tage hin. Am ersten Tag konsumieren die Patientinnen Mifegyne. Ab Tag drei der Maßnahme nehmen sie Prostaglandin ein. Im Regelfall kommt es zu einer Abstoßung des Fötus. Das bleibt von den abtreibenden Frauen oftmals unbemerkt. In zwei Prozent der Fälle besteht die Notwendigkeit eines operativen Eingriffs. Das geschieht vorwiegend, wenn die Arzneien keine Wirkung auf das ungeborene Kind ausüben. Bei beiden Varianten benötigen die Damen zusätzliche Medikamente. Bei der Operation steht beispielsweise eine örtliche Betäubung im Vordergrund. Auf Wunsch erhalten die Patientinnen eine Vollnarkose.
Führen sie die medikamentöse Abtreibung durch, brauchen sie unter Umständen weitere Schmerzmittel. Bei einem Schwangerschaftsabbruch bedenken die Frauen, dass es zu Nachblutungen kommt. Im Zuge einer Operation verlaufen sie im Regelfall schwach. Dagegen halten sie bei der Einnahme der Arzneien länger an und führen in seltenen Fällen zu einer Curettage. Weitere Komplikationen treten bei den Medikamenten nicht auf. Durch den operativen Eingriff drohen Schäden an der Gebärmutter oder Infektionen des behandelnden Gewebes. Ebenso wie ein Narkosezwischenfall kommt es selten zu Schwierigkeiten.
Vor- und Nachteile des Schwangerschaftsabbruchs bei VenusMed Wien
Entscheiden sich die graviden Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch bei VenusMed Wien, kommt es selten zu Nebenwirkungen. Nach der Narkose bemerken die Patientinnen unter Umständen ein Gefühl der Übelkeit. Auf die Fruchtbarkeit nimmt der operative Eingriff keinen Einfluss. Entstehen während der chirurgischen Abtreibung Komplikationen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Spätfolgen. Die schnelle und unkomplizierte Variante funktioniert bis zu 14 Wochen nach der letzten Regelblutung. Als nachteilig erweist sich die Tatsache, dass die Ärzte den Prozess erst nach der fünften Schwangerschaftswoche durchführen.
Bei der Abreibung durch Arzneien existieren ebenfalls positive und negative Faktoren. Nach der Einnahme der Tabletten klagen die Frauen beispielsweise über Krämpfe, starke Magenschmerzen und Übelkeit. Seltener kommt es zum Erbrechen und zu Durchfall. Ebenso wie die längere Zeit der Durchführung gehören die Nebenwirkungen zu den Nachteilen des Verfahrens. Zu den Vorteilen des medikamentösen Schwangerschaftsabbruchs zählen die fehlenden Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Arzneien bereits nach dem Bemerken der Schwangerschaft einzunehmen. Bis zu deren 63. Tag – das entspricht der neunten Woche – funktioniert die medikamentöse Abtreibung ohne rechtliche und gesundheitliche Konsequenzen.