Ist Ihr Kind hellhäutig? Dann müssen Sie im Sommer Vorkehrungen für die Gesundheit Ihres Sprösslings treffen, denn so sehr es auch Spaß macht, das Wetter in vollen Zügen zu genießen, ungefährlich sind die Begleiter der Sonne – namentlich Hitze, UV-Strahlung, gestiegene Ozon-Werte – bei Weitem nicht. Egal ob Sie mit ihren Kleinen verreisen, sie zuhause oder im Freien spielen lassen: Vorsicht ist geboten.
Leichter Sonnenbrand
Das Szenario ist ein alltägliches. Am Küchentisch trödeln Ihre Racker beim Mittagessen, sie stochern auf dem Teller herum, warten auf den Nachtisch, bleiben danach sitzen, um zu malen oder zu basteln Einige Zeit später bemerken Sie an ihnen eine leichte Rötung im Nacken oder an den Armen und können sich diese nicht erklären. Dann fällt der Groschen: Ihr Küchentisch steht direkt am Fenster – und die Sonne prallt den halben Tag in Ihr Esszimmer hinein. Doch kann das Sonnenlicht die tatsächliche Ursache sein?
Gefährliche UV-Strahlung
Ja, sagen Experten. Dass das normale Fensterglas die gefährliche UV-Strahlung gänzlich herausfiltert, ist ein Mythos, wie in der Sendung „Kopfball“ des WDR unter Aufsicht und Mithilfe von Anton Kraus vom Institut für angewandte Elektronik und Optik der Fachhochschule Köln in einem Experiment nachgewiesen wurde. Etwa 50 Prozent der UV-A-Strahlung durchdringt das Glas mühelos. Ob es Glas in den eigenen vier Wänden oder im Auto ist, spielt dabei keine Rolle, denn solange keine spezielle Schicht zwischen den Glasscheiben angebracht ist, die ultraviolette Strahlen filtert, ist man ihnen zwangläufig ausgesetzt. Doch wer würde auf die Idee kommen, sein Kind auch im Haus mit Sonnencreme einzucremen? Wohl niemand.
Helle Hauttypen
In einer Umfrage der Hautkrebsstiftung kam zutage, dass jedes fünfte Kind bereits einen Sonnenbrand hatte. Wenn Ihre Kinder hellhäutig sind, besitzen sie ein ungleich höheres Risiko, in späteren Jahren an Hautkrebs zu erkranken. Warum ist das so? Der Stiftungsvorsitzende Eggert Stockfleth erklärt das auf anschauliche Weise: Jeder Mensch besitzt ein eigenes ‚Sonnen-Konto‘. Auf dieses könne man nur‚einzahlen‘, jedoch nie wieder ‚abheben‘. Irgendwann summiere sich ein hoher Wert, und je höher dieser ist, desto höher das Risiko, einer späteren Hautkrebserkrankung. Hinzu komme: „Kinderhaut ist besonders gefährdet. Diese Haut ist noch sehr sensibel und verfügt nicht über natürliche Mechanismen, sich vor UV-Strahlung zu schützen.“ Deshalb solle man auch geringe UV-Strahlung nicht unterschätzen.
Der Schutz beginnt zuhause
Wohnen Sie in einer Dachgeschosswohnung oder hat Ihr Kind sein Zimmer unter einer Dachschräge, dann haben Sie im Sommer eine permanente Sonneneinstrahlung. Wenn Ihr Kleines auf dem Boden spielt, müssen Sie deshalb damit rechnen, dass das Sonnenlicht unmittelbar auf die empfindliche Kopfhaut den Nacken fällt. Damit Ihr Sprössling somit nicht so früh anfängt, auf sein lebenslanges ‚Sonnen-Konto‘einzuzahlen, können Sie ganz leicht vorsorgen, und zwar mit dem Klassiker: Jalousien oder Hitzeschutzmarkisen. Wer sich auf die Schnelle einen Überblick verschaffen möchte: Ein Blick ins Internet genügt, zum Beispiel unter http://www.veluxshop.at, damit geprüft werden kann, welche Jalousie die beste für Ihre Ansprüche ist. Auch von Ihren Kindern hängt die Wahl der Jalousie ab: Sind sie schon eigenständig, können Sie zu einer automatisierten Jalousie greifen – dann kann Ihr Kind ganz leicht per Knopfdruck selbst den Sonnenlichteinfall regulieren. Ist es verspielt, neugierig und ‚packt‘ gerne zu, dann sollten Sie ein Modell wählen, das nur manuelle Verstellungen zulässt. In jedem Fall aber brauchen Sie sich um schwere Schäden keine Sorgen zu machen: Moderne Jalousien sind reißfest. Wenn Sie Ihr Kind gut durch den Sommer bringen wollen, denken Sie immer an den Sonnenschutz – auch zuhause. Sponsored by VELUX®