Die Vorteile von Heimarbeit liegen klar auf der Hand. Die freie Zeiteinteilung und die flexiblen Arbeitszeiten kommen besonders Müttern in Karenz sehr entgegen. Meist wird stundenweise abgerechnet oder pro gefertigtem Stück, je nach Art der Tätigkeit. Zu beachten sind die Höchstverdienstgrenzen, die in der Karenz je nach gewähltem Modell, variieren. Arbeiten von zuhause aus produziert keine Nebenkosten, denn der Arbeitnehmer muss das Haus nicht verlassen und es fallen keine Fahrtkosten für den Weg in die Firma an. Denn die Arbeit kommt sozusagen in die eigenen vier Wände und wird so nach Absprache abgearbeitet. Doch nicht nur seriöse Tätigkeiten wie Texterstellung für diverse Webseiten oder auch das Bestücken von Platinen wird als Heimarbeit angeboten. Abzocke lauert bei scheinbar attraktiven Jobangeboten, die wenig Arbeit bei einem großen Verdienst versprechen. Dahinter versteckt sich nicht selten ein Schneeballsystem oder auch ein unmoralisches Angebot. Besser, Mütter bewerben sich aktiv bei Unternehmen um eine Stelle, die zuhause im Homeoffice durchgeführt werden kann.
Auf das richtige Zeitmanagement kommt es an!
Viele junge Mütter gehen euphorisch an das Unternehmen Heimarbeit heran und überschätzen sich dabei maßlos. Denn auch das Baby benötigt die Aufmerksamkeit seiner Mutter und nicht jeden Tag schläft der Säugling vier Stunden oder mehr. Deshalb sollte man den zeitlichen Aufwand, den man für den Zusatzverdienst zuhause einplant, realistisch bewerten. Denn sobald man die Erstellung von Texten zusagt, müssen diese auch fristgerecht ausgeliefert werden. Auf dem Weg zu einem Nebeneinkommen sollte auch die Familie eingeweiht werden, denn oftmals kann dann die Oma oder auch die Schwester als Babysitter einspringen. Und natürlich muss auch der Partner hinter den Plänen der Jung-Unternehmerin stehen. Natürlich kann man die Kinderbetreuung auch professionell regeln, doch dafür verlangen Tagesmütter und Kindergärten gutes Geld. Geld, das man erst einmal verdienen muss. Und nur deshalb von zuhause aus zu arbeiten, damit man die Kinderbetreuung bezahlen kann, das zahlt sich nun wirklich nicht aus.
Heimarbeit und Nebenjobs in Österreich
Von zuhause aus arbeiten, das gehört hierzulande noch zu den neuen Bereichen im Berufsalltag. Doch nicht wenige Unternehmen sind begeistert über Bewerbungen, da sich damit Arbeiten auslagern lassen und so gewinnen beide Seiten bei der Heimarbeit, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Denn natürlich ist man bei diesen Arbeiten nicht krankenversichert und auch auf ein Urlaubs- und Weihnachtsgeld muss man verzichten. Junge Mütter, die in das Geschäft rund um die Heimarbeit einsteigen möchten, informieren sich am besten vorab online. Im Umfragenvergleich Österreich erfährt man Wissenswertes zum Thema Homeoffice. Und auch weitere Online-Umfragen finden sich auf Umfragenvergleich.at, dem Experten in Sachen Marktforschung. Möglichkeiten für das Arbeiten von zuhause aus gibt es viele. Egal, ob man Texte erstellt, Produkte testet oder auch technische Geräte zusammenbaut, wichtig ist, dass man nicht in Vorleistung geht. Denn schließlich will man doch für seine Arbeit bezahlt werden. Und nicht in billige Massenware, auf der man dann schlussendlich sitzen bleibt, investieren.